Endlos

Ich betrat den dunklen Tunnel, ohne meinen Blick auch nur ein einziges Mal zurück zu wenden. Nicht der leiseste Gedanke an die Welt, die ich zurück ließ, ging durch mein Gehirn, während ich mich langsam, immer an der kalten, dunklen Wand entlangtastend auf das andere Ende des Tunnels zu bewegte. Vorsichtig tastete ich mich voran, den Blick immer in die Richtung, aus der blass und fern ein rötliches Licht schimmerte. Jeder Schritt hallte im Dunkel des Tunnels, welcher so breit war, dass ich die gegenüberliegende Wand nicht berühren konnte. Ich ging immer weiter in den Tunnel hinein, Schritt, um Schritt, um Schritt, um Schritt, um Schritt, um Schritt, doch trotz allem schien der Ausgang keinen Deut näher als zu dem Moment in dem ich losgelaufen bin.

Nach einer gefühlten Ewigkeit in der Dunkelheit des gottverlassenen Tunnels richtete ich meinen Blick für einen kurzen Moment zurück, um zu schauen, wie weit ich bereits gekommen war. Doch nirgends war ein Zeichen des Tunneleingangs, nur die endlose, allumfängliche, grausame Dunkelheit. Ich blickte noch einmal zurück doch wieder war nichts als Schwärze zu erkennen. Ich versuchte mich zu erinnern, ob ich wohl irgendwo um eine Ecke oder eine Kurve gegangen war, doch ich erinnerte mich nicht. Ich wusste es nicht mehr. Ebenso wenig wusste ich, wie der Eingang überhaupt ausgesehen hatte. Langsam regte sich etwas in der Tiefe meiner Gedanken, doch es war keineswegs eine Erinnerung oder etwas Ähnliches. Es war Angst. Die Panik stieg langsam in mir hoch, nagte an meinem Verstand, raubte mir alle Sinne und ließ mich alle Vorsicht vergessen. Ich war so verloren in dem nichts ich klammerte mich an das Einzige was mir noch geblieben war: Mein Ich. Ich wusste immer noch wer Ich war. Ich wusste nur noch eins: ICH MUSS HIER RAUS. Das einzige in der endlosen Schwärze war der rötliche Schimmer am anderen Ende. Ich wusste nicht, was Ich sonst hätte tun können, und so rannte Ich schnurstracks auf das Licht zu. Ich rannte so schnell, wie es mir meine Beine erlaubten, ohne stehen zu bleiben, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was Ich mir erhoffte zu finden. Ich rannte und rannte und rannte, rannte immer weiter. Doch das Licht bewegte sich nicht. Ich kam nicht näher. Ich rannte weiter. Ich rannte und rannte. Meine Schritte hallten an den Wänden, von denen Ich mich inzwischen weit entfernt haben musste. Ich bliebt abrupt stehen, als nun ein fremdes Geräusch den monotonen Hall meiner Schritte durchbrach. "Wasser" dachte Ich "dass ist das Plätschern von Wasser". Dieses kleine Geräusch, immer noch leise und scheinbar weit entfernt gab mir neue Hoffnung. Es war keineswegs so, dass mir Wasser irgendwie in dieser Situation geholfen hätte, aber es hieß doch, dass ich mich vom Fleck bewegte und nicht nur auf einer Stelle in diesem gottverdammten Tunnel gefangen war. Ich setzte mich wieder in Bewegung, nun nicht mehr ganz so schnell, aber trotzdem eiligen Schrittes. Das Plätschern wurde jetzt stetig lauter und lauter, es war nicht mehr lang, bis Ich mit meinen Füßen in eine Pfütze trat. Kalt war das Wasser zwar, aber wenigstens ein neues Gefühl und nicht immer der selbe kalte Steinboden. Trotz meiner Entdeckung blieb ich nicht stehen, sondern ging immer noch in sehr flottem Tempo in Richtung Licht. Vielleicht war das nur meine Einbildung, aber es schien, als ob Ich mich endlich dem Ausgang näherte und der Schimmer größer wurde am fernen Ende des Tunnels. Mein Geist war inzwischen auch zur Ruhe gekommen. Ich hatte zwar keine Erinnerungen an mein Leben mehr, aber wozu brauchte Ich denn solche, wenn Ich auch einfach neu anfangen konnte. Es ergab keinen Sinn Erinnerungen nach zu trauern welche Ich nicht hatte. Zusätzlich, wenn Ich mich nicht erinnerte, wie kann Ich mir sicher sein, dass Ich überhaupt etwas vergessen hatte. Alles, was nun meine Welt ausmachte, war dieser Tunnel und der Ausgang aus welchem ein Licht kam. Langsam aber sicher näherte Ich mich dem Licht. Die Entfernung war inzwischen so klein geworden dass Ich erkennen konnte, dass es sich um einen Torbogen von etwa drei Meter Höhe und zwei Meter Breite handelte. Die Zeit, die Ich brauchte, um den Bogen zu erreichen verflog wie im Flug, nun da Ich endlich ein erreichbares Ziel in der Endlosigkeit hatte.

Der Bogen nahm immer mehr Gestalt an, je näher ich kam, was mir jedoch unmöglich war, war durch ihn hindurch zu schauen. Es war, als ob dahinter nichts als rotes Licht war. Als Ich den mit Moos überwachsenen Torbogen erreichte, blieb Ich einen Moment stehen. Soweit Ich zurück denken kann, hatte Ich nur dieses eine Ziel im Leben gehabt: Das Licht zu erreichen. Nicht ein einziges Mal ist mir der Gedanke in den Sinn gekommen, was Ich hier wollte oder was Ich überhaupt in dieser Welt wollte. In dieser ganzen endlosen Welt gemacht aus Dunkelheit und Leere war das Einzige was Ich sehen konnte dieser Bogen. Doch was verbarg sich dahinter? Ich wusste es nicht. Beim genaueren anschauen erkannte Ich, dass der Torbogen frei im Raum stand. Geblendet vom Licht, das aus Ihm heraus kam, hatte ich es bisher nicht bemerkt. Gepackt von einer plötzlichen Neugier ging Ich um Ihn herum. Auf der anderen Seite fand Ich nichts als die Selbe endlose schwärze die sich auch in alle anderen Richtungen erstreckte und aus dem inneren des Bogens strahlte das selbe rote Licht das auch auf der anderen Seite zu erkennen war. "Nichts neues" dachte Ich. "Bleibt mir nichts übrig, als hindurch zu gehen". Mit einem mal überkam mich ein Gefühl mit welchem Ich nicht gerechnet hatte, es war eine erneute Angst. Nicht die selbe Panik wie zuvor, nur eine kleine Furcht vor dem Ungewissen. Hier war zwar nichts, aber nichts kann besser sein als so viele andere Möglichkeiten. Ich kannte nicht die Natur des Lichts, wusste nicht ob es Gut oder Böse war. Alles war möglich. Mich könnten unendlich Qualen erwarten, allerdings könnte es auch das Gegenteil sein. Ich wusste es nicht. "Würde ich zurück können, falls mich Grausamkeit erwartete?". Ich wusste es nicht. Ich wusste überhaupt nichts. Wie lange würde dieses Tor existieren? Wie lange würde Ich existieren? Konnte Ich überhaupt Schmerzen fühlen? Ich erinnerte mich an viele Gefühle und Emotionen, doch war all das, was in meinem Gehirn an Erinnerungen steckte wahr? Oder ist es ein Trugbild aus einem anderen Leben? Ich wusste es nicht. Alles was Ich mit Sicherheit wusste war, dass Ich hier war und dass der Bogen vor mir stand. Oder, wusste Ich das? Wie konnte Ich wissen dass DAS alles wahr war? Ich wurde mir zum ersten Mal wirklich meiner Situation bewusst, zuvor hatte Ich immer etwas gewollt, aber nie hatte Ich Fragen gestellt. Mit einem tiefen Seufzer machte Ich das einzige was irgendeinen Wert haben konnte. Ich machte einen Schritt nach vorne und durchbrach das Licht. "Warte, nein, das, was ? Ich... ich... i c h.... wer...?"



Die Spinne

Sie lief eifrig auf ihrem Werk auf und ab, begutachtete jede Stelle ob sie nicht womöglich doch einen Fehler rein gebracht hatte, fand jedoch zu ihrem großen Verdruss nicht den kleinsten Fehler.

Jetzt, da sie endgültig fertig war, hatte sie nichts mehr zu tun, jedoch gab ihr nichts in der Welt eine annähernd große Befriedigung, wie das Arbeiten. Wenn eines ihrer Stücke fertig war, so zerstörte sie es oft selbst wieder, nur damit sie von vorne beginnen und erneut die Freuden der Arbeit genießen konnte.

Doch jetzt gerade wurde sie etwas hungrig und beschloss aus diesem Grund, ihre Arbeit vorerst stehen zu lassen und zu hoffen, dass das Schicksal ihr gut gesinnt war. Die Stille, die seit längerer Zeit im Raum herrschte, wurde mit einem Male durch ein lautes Summen zerrissen und sie bemerkte, dass eine Fliege sich langsam ihrem Werk näherte. Ganz still blieb sie um ja nicht die Fliege zu verscheuchen, still wie ein Grab, nicht so wie dieses riesige Wesen, welches sich unter ihr befand und wild, aber ohne Erfolg versuchte die Fliege zu verscheuchen.

Jetzt war die Fliege schon ganz nahe und ließ sich langsam auf den zuvor gesponnen Fäden, aus welchem dieses Werkstück bestand, nieder. Kaum war das geschehen, rannte die Spinne zur nun festklebenden Fliege und mit ihren mächtigen Beissern machte sie der Fliege den Garaus.

Nun da die Fliege tot war, hatte die Spinne alle Zeit der Welt um die Fliege fest einzuwickeln und mit ihrem Gift, welches die Fliege in etwas essbares verwandeln würde, zu versetzen.

„Was für nützliche Wesen dachte sich der Mensch unter der Spinne, welcher die ganze Szene mit Interesse verfolgt hatte“.



Eine altgewohnte Erfahrung

"So kann das nicht weiter gehen Timmy" sagte die Lehrerin erbost, nachdem Timmy nun schon wieder den Unterrichte durch seine blöden Kleinkinderwitze unterbrochen hatte. Die Lehrerin, Sappho mit Namen, hatte nun endgültig die Nase voll von Timmy, welcher selbst nach der siebenten Ermahnung immer noch nicht leise sein wollte. "Wir gehen jetzt zum Rektor" sagte sie mit einem kleinen Anteil Verzweiflung in der Stimme. Kurz bevor sie mit Timmy durch die Tür verschwand, blickte sie noch einmal zurück um sich zu vergewissern, dass auch ja niemand allzu Schadenfroh über Timmys Bestrafung war und sagte, obwohl ihr die Nutzlosigkeit ihrer Worte im vollen Ausmaß bewusst war, "Und Ihr wartet alle still auf euren Plätzen. Jonas, du bist mir für die Ordnung in der Klasse verantwortlich". Der angesprochene Junge zuckte bei der Erwähnung seines Namens fast unmerklich zusammen, denn auch er war nicht wirklich am Unterrichtsgeschehen Interessiert gewesen. Er hatte sich gerade lieber mit seiner Banknachbarin beschäftigt und ihr voller Stolz seine Radiergummisammlung präsentiert. Jetzt da er so abrupt von seinen kleinen Prahlereien abgelenkt wurde, wusste er natürlich nicht, was seine Verantwortung war, doch da sich die wirklich coole Jungs ihre Verlegenheit natürlich nie anmerken lassen würden, nickte er kurz und tat, als ob ihm voll und ganz bewusst wäre, was er nun zu tun hatte.

Mit einem letzten Seufzer schloss die Lehrerin die Tür und hoffte dass sich niemand während ihrer Abwesenheit verletzten würde.



Eine lange Nacht

Der Regen fiel mit dicken Tropfen vom Himmel. Aus einem der Fenster in einem der Burgtürme, weit über den Köpfen der Wachen, fiel ein Lichtstrahl, welches sich in den nieder prasselnden Tropfen brach. Es war aber nicht das einzige Licht, das in dieser Nacht noch brannte, auch in der Wachstube saß die Nachtwache noch beieinander, spielte Karten, tauschte Scherze aus und trank zusammen Met. Einer der Wächter trank gerade einen großen Schluck aus seinem enormen Humpen, als ein anderer sich verschwörerisch nach vorne beugte und mit leiser Stimme zu sprechen begann: „Habt ihr schon gehört“ fragte er, „Eine Magd erzählte mir, sie habe in der Küche bei der Arbeit, Geschichten über einen Geist mitbekommen“ fuhr der Wächter fort „Dieser Geist soll Lady Madeline des Nachts heimgesucht haben und sie so sehr erschreckt, dass sie tot um fiel und selbst nun im Schloss herum spukt.“ „Das ist lächerlich Roy“ lachte ein anderer der Wachen. „Ist das so?“ antwortete Roy „Wann hast du Lady Madeline denn das letzte Mal gesehen, Gerold? Die Familie hat ihre Leiche entsorgen lassen und wollen alles vertuschen. Mit einer solchen Tragödie schmeichelt man unseren Regenten nicht sonderlich“ Mit einem Mal verstummte Gerolds Gelächter und er und alle anderen blickten sich fragen in die Augen, doch alle schüttelten nur die Köpfe. Keiner von Ihnen hatte Lady Madeline seit ein paar Wochen gesehen. „Was kümmert uns das“ sagte nun einer, durch die Geschichte nervös gewordener Wächter „Wir sind nicht da ober im schloss und bezahlt werden wir trotzdem, der Geist kann uns gestohlen bleiben.“ „Ganz im Gegenteil“ antwortete Roy mit einem herablassenden Lächeln. „Was, wenn der Geist beschließt, die Turmstüblein seinen Ihm nicht genug und er kommt hier runter. um hin und wieder andere Leute zu bespuken? Was machst du dann Orvyn?“ „Sei nicht albern“ antwortete der Angesprochene. „Geister sind hier, weil sie noch etwas vollbringen müssen bevor sie in Reich der Toten eintreten können. Und die kleine Madeline war die letzten 14 Jahre, seit ihrer Geburt, nirgends anders als in ihren feinen Gemächern. Also muss jegliche, nicht abgeschlossene Aufgabe, die sie haben könnte, sich ausschließlich dort oben abspielen.“ „Ja er hat recht“ meldete sich Gerold wieder zu Wort „Was auch immer diese Spukgestalt hier verloren hat, es bleibt doch oben und nicht bei uns.“ Die anderen paar Männer nickten zustimmend und schienen sehr erleichtert durch diesen Fakt zu sein. „Ich denke du hast recht“ gab nun auch Roy zu „Vielleicht... vielleicht habe ich übertrieben.“ Nach diesen letzten Worten fiel ein Schweigen über die Gesellschaft und das Prasseln des Regens auf den Zinnen der Burg war nun wieder deutlich zu hören. Dazu mischten sich das Heulen des Windes, welcher um das Haus wehte. Alle der Wachen waren glücklich darüber dass sie hier, in der von einem knackenden Feuer beheizten Hüte waren. Und nicht da draußen im Sturm bei welchem einem Kälte und Nässe bis in die Knochen fuhren und einen beinahe lähmten. Orvyn ging zum sterbenden Feuer und legte ein paar kleine Scheite nach damit es nicht erlischt. Für einen Moment blieb er kniend vor dem Feuer sitzen, als es mit einem Mal anfing zu Flackern und lauter als der Wind und lauter als die tausenden Regentropfen um sie herum, ein markerschütterndes Geheul die Luft zerriss.



Befreiung

„Wie entledigt man sich eines Freiers?“ war der Titel eines Buches, das sich dicht an dicht, mit vielen anderen seiner Art, in den Regalen drängte. All diese Bücher hatten viele gute und auch weniger gute Ratschläge zu bieten. Die einen Bücher erzählten von Heilkunde und andere davon wie man doch bitte seinen Boden reinigen solle, damit dieser nicht zu sehr geschädigt würde. Doch nichts von alledem, was sich hier in diesen endlosen Gängen von Regalen befand, hatte auch nur den kleinsten Nutzen für Herrn Barfuß. Sein Problem benötigte einen Rat von höchst ungewöhnlichem Ursprung, man könnte sogar mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es in all den Jahren menschlichen Daseins noch nie genau dieses Problem gegeben hat. Dies führte schlussendlich dazu, dass nun, da dieses Problem doch einmal aufgetaucht war, unser Protagonist von einer tief liegenden, existenzbedrohenden Verzweiflung aufgefressen wurde. Der Arme hat bereits alles Versucht, er war beim Amt, um dort nach Hilfe zu fragen, doch die Beamten dort wussten auch nicht weiter. Nach seiner großen Erfolglosigkeit war er sogar bei einer angeblichen Wahrsagerin, damit diese ihm guten Rat böte. Doch natürlich war auch dies zu scheitern verurteilt gewesen. Die Wahrsagerin war so überwältigt von der extraordinären Art des Problems, dass sie ihm das Geld zurück gab und sich mehrmals für das Fehlschlagen ihrer Künste entschuldigte. Da alles nichts geholfen hatte, hat der Bedauernswerte doch tatsächlich den Versuch unternommen sein Unglück durch die Hinzuziehung von bewusstseinsverändernden Stoffen zu unterdrücken, weg zu sperren in einem kleinen Käfig seines Bewusstseins. Doch nach einer kurzen Weile musste der Leid geprüfte, trotz seines abnehmenden Geisteszustandes, feststellen, dass auch dies keine Langzeitlösung sei. Nun konnte er zwar sein Leid für die meiste Zeit vergessen, jedoch mangelte es ihm an finanziellen Ressourcen um diese Lebensweise aufrecht zu erhalten.

Also ist der,
dem solche Leiden widerfahren,
wieder Mal vom Leid begraben,
zurück in die Bibliothek gegangen,
um seine Suche, von vorne anzufangen.

Jetzt saß er wieder gebückt, gekrümmt, den Kopf fast im eignen Schoße, auf einem Stuhl in der Bibliothek und las sich wieder Mal eines der unzähligen Bücher durch. Alles hatte er vergessen, die Welt um ihn herum, die Dame welche ihn vor ein paar Minuten beim betreten der Bibliothek sofort genervt hatte, da sie ohne einen Kopfhörer zu benutzen eines der Hörbücher in etwas zu hoher Lautstärke anhörte. Nichts war mehr in seinem Kopfe, als die Zeilen, die er mit immer größerer hast in sich hinein sog. Da stand es, in diesem Buch, eines das er schon oft gesehen, jedoch nie weiter beachtet hatte. Dieses Buch erzählte mit einer, den Leser überwältigenden, Klarheit, was er tun müsse um sein Problem zu bewältigen. Jenes ach so unscheinbare Buch sagte ihm nichts weniger als die Lösung zu all den Problemen die er je gehabt hatte. Es traf ihn wie ein Schlag, dass er selbst in all seiner Lebenszeit nicht von alleine darauf gekommen war. Er wusste nun was er zu tun hatte und festen Schrittes ging er zurück zum Regal, stellte das Buch zurück und verließ die Bibliothek. Er ging zur Straße, schaute Rechts, schaute Links und Bumm...

cvb 2024